Landesmeisterschaft Teil 3

Erfolge und Rückschläge: Gemischte Gefühle bei den KKS-Schützen

Einen Tag nach dem Badischen Schülercup, durfte Jo-Ann Tesch erneut nach Eberbach fahren, um an Ihrer ersten Landesmeisterschaft in diesem Jahr teilzunehmen. Mit dem Luftgewehr ging es in den Dreistellungkampf, bei dem 20 Schuss in jeder Schießposition absolviert werden mussten. Von Beginn an dominierte die KKS-Schützin und legte die Messlatte sehr hoch. Nach einem beeindruckenden Ergebnis von 190 Ringen in der knieenden Position, setzte Jo-Ann Tesch im liegenden Anschlag noch einen drauf und unterstrich mit einer 98 und perfekten 100 Serie Ihre starke Leistung. Damit war sie fast nicht mehr einzuholen, vorausgesetzt, Sie würde zum Schluss nicht noch die Nerven verlieren. Jo-Ann Tesch hielte den Druck aber stand und erzielte erneut 190 Ringe, die zu einem Gesamtergebnis von herausragenden 578 Ringen führten. Somit sicherte sich Jo-Ann Tesch verdient den Landesmeistertitel und obendrauf die Goldmedaille. Am letzten Juniwochenende fand die Landesmeisterschaft zum Luftgewehr Mixed Wettbewerb statt, bei dem Monik Bauer und Yannick Kooß zusammen im Team antraten. Zunächst mussten beide 40 Wertungsschüsse abgeben, die als Vorkampfergebnis zählten und gemeinsam die Ausgangsplatzierung für das darauffolgende Finale bildeten. Die KKS-Schützen schlugen sich gut. Monik Bauer erzielte mit 397,0 Ringen das viertbeste Einzelergebnis, während Yannick Kooß mit 389,0 Ringen den sechsten Platz in der Einzelwertung belegte. Ins Finale kamen fünf Teams, bei das KKS Juniorenteam auf Platz vier startete. Der Beginn des Finales fing für die beiden eher verhalten an, geschuldet daran, dass nicht im Finalmodus nacheinander, sondern wie zuvor, gleichzeitig geschossen wurde. Damit zogen die anderen Teams an Ihnen vorbei und der entstandene Rückstand war nicht mehr aufzuholen. Dennoch kämpften Monik Bauer und Yannick Kooß bis zum Schluss und zeigten in den letzten 14 Schuss mit hohen Zehnerwertungsschüssen Ihr Können. Am Ende reichte es nur für den fünften Platz im Finale. Auch wenn es dieses Mal nicht für eine Podiumsplatzierung wie im letzten Jahr gereicht hat, können beide sehr stolz auf Ihre Leistung sein.